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Der Patientenbrief.

Unsere Software macht aus Routinedaten ver­ständ­liche Patienteninformationen. Für nachhaltig zufriedenere und ge­sund­heits­kompetentere Patient:innen.

Automatisch
strukturierte Daten aus dem Klinikinformations­system leicht verständlich erklärt
Geprüft
ärztlich erstellte, fachlich und sprachlich qualitätsgesicherte Inhalte
Individuell
persönliche Entlassinformationen intelligent kombiniert aus zehntausenden Bausteinen
Wirkungsvoll
für besser informierte und nachweislich gesundheits­kompetentere Patient:innen

Mehrwert ohne Aufwand.

Schnell und sicher integriert: Die Patientenbrief-Software erstellt komplett automatisiert verständliche, individuelle Entlassinformationen für Ihre Patient:innen.

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Gerne stellen wir Ihnen die Patientenbriefe in einer Videokonferenz vor und beantworten Ihre Fragen!
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Aktuelles

Patientenbrief

Dedalus kooperiert mit Was hab’ ich? für verständliche Patienteninformationen

Patientenbrief-Software ist jetzt in ORBIS verfügbar.

Künftig können Kliniken, die das Krankenhausinformationssystem (KIS) ORBIS einsetzen, zusätzlich die Patientenbrief-Software nutzen, die vollautomatisiert leicht verständliche Patientenbriefe erstellt. Dafür kooperiert Dedalus, Marktführer in Deutschland im Bereich der Health IT und Anbieter von ORBIS, mit dem Sozialunternehmen „Was hab‘ ich?“, bekannt für Innovationen rund um verständliche Gesundheitskommunikation. Die vollautomatisiert erstellten Patientenbriefe steigern nachweislich die Gesundheitskompetenz und sind daher bereits für die Regelversorgung empfohlen. Durch die Kooperation mit Dedalus können die über 800 ORBIS-Klinikpartner ihren Patient:innen demnächst schnell und einfach leicht verständliche Patientenbriefe zur Verfügung zu stellen.

Zur Pressemitteilung
Geschäftsstelle Gemeinsamer Bundesausschuss © Svea Pietschmann/G-BA

G-BA empfiehlt Patientenbriefe für Regelversorgung

Der Innovationsausschuss beim Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) empfiehlt, dass Patientenbriefe Teil der Regelversorgung werden.

Die Hintergründe und Ergebnisse zu unserem vom Innovationsfonds der Bundesregierung geförderten Forschungsprojekt ”Patientenbriefe nach stationären Aufenthalten”  haben wir ausführlich in einem Ergebnisbericht dokumentiert. Außerdem kann hier ein kurzes Faktenblatt zum Patientenbrief heruntergeladen werden.

Zur Pressemitteilung des G-BA Zum Beschluss des G-BA

Wie entsteht ein Patientenbrief?

Ganz einfach digital.

Diagnosen, Prozeduren, Medikationspläne, ... im Krankenhaus-Informationssystem liegt all dies in strukturierter Form vor. Die Patientenbrief-Software erstellt daraus vollautomatisiert verständliche Patienteninformationen – individuell angepasst dank parametrisierter Textbausteine. Die Patient:innen erhalten damit einen Brief, der für sie gemacht ist, den sie in Ruhe zu Hause nachlesen können.

Wirklich voll automatisch?

Ja.

Die Patientenbriefe generieren sich ausschließlich aus ohnehin vorhandenen Routinedaten. Der Prozess integriert sich nahtlos in die Klinikabläufe und läuft komplett im Hintergrund. Das Klinikpersonal muss nur den fertigen Brief aus dem Drucker nehmen – falls er nicht ohnehin digital, z. B. im Patientenportal, bereitgestellt wird. Gern können Sie auch unseren Druck- und Versandservice nutzen.

Liest das auch jemand?

Ganz sicher.

Über 90 Prozent der Patient:innen lesen ihren Patientenbrief ausführlich, etwa drei Viertel zeigen ihn außerdem ihren Angehörigen, manche sogar ihrer Hausärzt:in.

93 %

haben ihren Patientenbrief ausführlich gelesen

73 %

haben ihren Patientenbrief mindestens einer weiteren Person gezeigt

Ergebnisbericht “Patientenbriefe nach stationären Aufenthalten” (2021)

Und die Arztbriefe?

Wie bisher.

An der ärztlichen Dokumentation sind keine Veränderungen erforderlich, auch Entlassgespräche finden unverändert statt.

Kommt da noch mehr?

Auf jeden Fall.

Patientenbriefe werden noch individueller. Sie können dann zur optimalen Verständlichkeit in verschiedenen Sprachen ausgegeben werden. Nach und nach werden immer mehr maschinenlesbare Daten verarbeitet und beispielsweise auch Laborergebnisse oder weitere strukturiert dokumentierte Untersuchungsergebnisse verständlich aufbereitet. Und wenn viele Kliniken Patientenbriefe anbieten, können die Kosten weiter sinken.

Der Patientenbrief ...

wird explizit für Patient:innen erstellt. Und alle profitieren davon.

Patient:innen, die einen Patientenbrief mit leicht verständlichen Informationen zu ihrem Klinikaufenthalt erhalten, weisen eine höhere Gesundheitskompetenz auf. Sie nehmen den Aufenthalt in der Klinik positiver wahr. Und bereits laufende Patientenbrief-Integrationen in Kliniken zeigen: Auch Klinik- Ärzt:innen und Einweiser:innen bewerten den Einsatz von Patientenbriefen rundum positiv.

Patientenbriefe wirken!

Wer bekommt die Patientendaten?

Niemand.

Die Software wird über standardisierte Schnittstellen lokal in die Klinik-IT eingebunden. Die Daten verlassen zu keinem Zeitpunkt das Krankenhaus. Die Patientenbriefe können in der Klinik gedruckt oder in ein Patientenportal eingebunden werden.

Und die Qualität?

Die stimmt.

All unsere Texte wurde von approbierten Ärzt:innen im Vier-Augen-Prinzip geschrieben. Was hab’ ich? verfügt über langjährige Erfahrung im laienverständlichen Erklären medizinischer Sachverhalte, wurde vielfach ausgezeichnet und wird von zahlreichen Kooperationspartner:innen aus dem Gesundheitswesen geschätzt.

14.151

leicht verständliche Erklärungen zu ICD-Codes stehen in der Patientenbrief-Software zur Verfügung

Ein paar Textbausteine also?

Mitnichten.

Unsere Software enthält z. B. verständliche Erklärungen zu über 14.000 endständigen ICD-Codes. Die Texte werden je nach individueller Kombination der Diagnosen und Zusatzkennzeichen (z. B. rechts oder links, Diagnosesicherheit) angepasst. Insgesamt enthält die Software allein zum ICD-Katalog über 10 Millionen Wörter. Hinzu kommen bereits tausende Erklärungen zu OPS-Codes und weiteren strukturiert vorliegenden Daten. Die Software-Inhalte werden von unserem Team kontinuierlich aktualisiert und erweitert.

Was bringt‘s?

Gesundheit.

Wer seine Erkrankungen versteht, kann sich gesundheitsbewusster verhalten. Informierte Patient:innen können gezielte Fragen stellen; Angehörige wissen besser Bescheid, was im Krankenhaus gemacht wurde. Und die umfangreiche Innovationsfonds-geförderte Patientenbrief-Studie zeigt: Patientenbriefe führen zu einer signifikanten Steigerung der Gesundheitskompetenz.

Der Patientenbrief erhöht die Chance auf ein höheres Gesundheitskompetenz-Level um

67 %

Mehr zu Wirkung

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Sehr teuer, oder?

Nein.

Sie können die Patientenbrief-Software kostengünstig lizenzieren.

  • ab 1 Bett: 480 €/Monat
  • ab 100 Betten: 960 €/Monat
  • ab 200 Betten: 1.320 €/Monat
  • ab 500 Betten: 3.200 €/Monat

Setup-Kosten fallen bei uns nicht an, möglicherweise aber beim KIS-Betreiber. Die Was hab’ ich? gGmbH arbeitet gemeinnützig und nicht gewinnorientiert – alle Umsätze fließen in die Pflege und Weiterentwicklung der Patientenbriefe.

Konkret?

So geht's!

Nach Kontaktaufnahme durch die Klinik analysieren wir gemeinsam, welche Daten aus dem KIS verarbeitet werden können und wie die Software an die bestehende Infrastruktur angebunden wird. Wir besprechen technische und organisatorische Details und klären vor Vertragsabschluss die Integration in bestehende Abläufe und Strukturen. Unser multiprofessionelles Team findet schnelle und unkomplizierte Lösungen, kann bei Bedarf individuelle Erweiterungen umsetzen oder auch bei der Öffentlichkeitsarbeit unterstützen.

Was sagen ...

... Politiker:innen?

Ein verpflichtender Patientenbrief war in der Politik immer wieder Thema, zum Beispiel bei der Entstehung des Patienten­rechtegesetzes. Zuletzt sprachen sich die Gesundheits­minister:innen der Länder für einen laienverständlichen Patientenbrief nach jedem Klinikaufenthalt aus:
In einem ersten Schritt sollte jede Patientin bzw. jeder Patient nach jeder stationären Behandlung einen Patientenbrief erhalten.

Beschluss der 91. Gesundheits­ministerkonferenz (2018), TOP 4.1, Beschluss 7

... Kliniken?

Wir freuen uns sehr, dass die Patientenbriefe so gut angenommen werden und unsere Patienten so davon profitieren. Das macht sich vor allem im Rahmen von Kontrolluntersuchungen und Verlaufskontrollen bemerkbar. Die Patienten, die an dem Projekt teilnahmen, sind wesentlich besser zum eigenen Krankheitsbild informiert und auch insgesamt interessierter an der eigenen Gesundheit.

Prof. Dr. med. habil. Axel Linke, ärztlicher Direktor Herzzentrum Dresden

... Patient:innen?

Ich weiß jetzt genau, was mit meinem Herzen los ist, woher diese starke Atemnot kommt, ich weiß auch wie viel Schuld ich daran trage, mein Gewicht und [...] dieser Patientenbrief, der war wie eine Offenbarung für mich
Meine Hausärztin? [...] da war sie sehr interessiert dran [...] und da hat sie gesagt: Das ist aber gut, sagte sie, das müsste jeder so machen

Zitate aus qualitativen Interviews im Rahmen der Studie Patientenbriefe nach stationären Aufenthalten , 2021

Weitere Fragen

Wie kann ich mehr erfahren?

Die Hintergründe und Ergebnisse zu unserem vom Innovationsfonds der Bundesregierung geförderten Forschungsprojekt Patientenbriefe nach stationären Aufenthalten haben wir ausführlich in einem Ergebnisbericht dokumentiert. Außerdem kann hier ein kurzes Faktenblatt zum Patientenbrief heruntergeladen werden.

Faktenblatt Ergebnisbericht 2021

Wie sieht so ein Patientenbrief eigentlich aus?

Hier erhalten Sie Einblick in automatisiert erstellte Patientenbriefe verschiedener Fachrichtungen:

Unterstützer

Bundesministerium für Gesundheit Gemeinsamer Bundesausschuss

Kontakt

Was hab’ ich? gemeinnützige GmbH
Theaterstraße 4
01067 Dresden
Telefon: (0351) 41 88 90-0
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